Chronologie der FH Graubünden

DIE GESCHICHTE DER HOCHSCHULE FÜR TECHNIK UND WIRTSCHAFT (HTW CHUR) BIS ZUR FACHHOCHSCHULE GRAUBÜNDEN (FHGR)

26.08.1961 Lancierung der Diskussion über ein Abendtechnikum durch einen Artikel von Otto  Kreienbühl in der Neuen Bündner Zeitung.



05.10.1963 Gründungsversammlung der «Vereinigung für Abendtechnikum in Chur» unter dem Vorsitz von Nationalrat Ettore Tenchio. Wahl von Otto Kreienbühl zum Schulleiter.



20.04.1964 Start des Schulbetriebes des Abendtechnikums mit Eröffnungsfeier im Stadttheater Chur. Fachrichtungen: Hochbau, Tiefbau, Maschinentechnik, Chemie, Starkstromtechnik sowie Fernmeldetechnik und Elektronik.



01.01.1968 Walter Steffen wird erster vollamtlicher Dozent.



09.12.1968 Erste Diplomfeier im Stadttheater Chur mit 53 Diplomanden.



01.04.1970 Ernennung des bislang nebenamtlichen Schulleiters, Otto Kreienbühl, zum ersten vollamtlichen Rektor.



28.09.1972 Anerkennung des Abendtechnikums als Höhere Technische Lehranstalt HTL durch den Bund.



21.06.1975 Monika Wirth erhält als erste Frau das Diplom Chemikerin HTL.



01.05.1980 Walter P. Mosimann wird Rektor des Abendtechnikums Chur.




29.04.1982 Tod von Walter P. Mosimann, Otto Kreienbühl übernimmt das Amt als Rektor wieder ad interim für ein Jahr.



01.02.1983 Andrea Jecklin wird neuer Rektor.



04.11.1983 Start des ersten Ergänzungsstudiums «Informatik-Systemtechnik».



18.11.1983 Ernennung von Werner Grob und Otto Kreienbühl zu Ehrenmitgliedern.



1984 Start des Ergänzungsstudiums «Bau und Energie».



01.10.1987 Willi A. Ribi wird Direktor (neue Bezeichnung für Rektor) der HTL.



1988 Start der ersten Klasse Betriebsökonomie der Höheren Wirtschafts- und Verwaltungsschule HWV.



1989 Beschluss, ein neues Schulzentrum an der Ecke Pulvermühle/Ringstrasse zu erstellen.



1989 Start des Nachdiplomstudiums Informatik.



1990 Start der ersten Klasse der Abteilung Telecom und des ersten Vorbereitungskurses für das Ingenieurstudium.



01.05.1991 Trennung der HTL und HWV.



1991 Start der Nachdiplomstudiengänge Betriebswirtschaftsingenieur, Information und Dokumentation sowie in Zusammenarbeit mit Vaduz «Umwelttechnik u. Landespflege». Einführung von Aufnahmeprüfungen für alle Studienrichtungen.



1992 Inbetriebnahme des Telecom-Labors.



13.04.1993 Start der ersten Klasse der Technischen Berufsmatura.



28.03.1994 Tod des ehemaligen Rektors und Ehrenmitglieds Otto Kreienbühl.


1996 Gesuch zur Führung der Fachhochschule an Bundesrat.



1996 Technische Berufsmatura erhält die eidgenössische Anerkennung.



1997 Neuordnung der Fachhochschulen durch den Bundesrat: HTL Chur, NBT Buchs, Ingenieurschulen St. Gallen und Rapperswil sowie die HWV Chur und St. Gallen bilden die Fachhochschule Ostschweiz. Festlegung des Angebots der HTL Chur auf Maschinenbau, Elektrotechnik, Chemie, Telekommunikation, Information und Dokumentation.



1998 Namenswechsel von HTL Chur zu HTA Chur (Hochschule für Technik und Architektur) vollzogen.



1998 Zusammenführung der Abteilungen Maschinenbau und Elektrotechnik zur neuen Abteilung Prozess- und Anlagentechnik.



1998 Neue Abteilung Bau mit Vertiefungen Bauingenieur und Architektur.



1998 Start des neuen Diplomstudiums Information und Dokumentation.



2000 Fusion der HTA und Hochschule für Wirtschaft und Tourismus HWT zur HTW Chur (Hochschule für Technik und Wirtschaft).



 2000 Die Abteilung Chemie wird in den Studiengang Prozess- und Anlagentechnik integriert.



2001 Die HTW Chur führt den Professorentitel ein.



2001 Erfolgreiche Peer-Review.



2001 Ausstieg der Swisscom aus dem Vertrag mit der HTW Chur. Übernahme des Telecom-Labors durch die HTW.



2002 HTW Chur startet Teilzeitstudium Information und Dokumentation in Zürich als Pilotprojekt.



2003 Start des Studiengangs Tourismus.



2005 Sämtliche Studiengänge werden auf das neue Bachelor-/Master-System umgestellt.



01.01.2006 HTW Chur wird selbstständige juristische Person des öffentlichen Rechts des Kantons Graubünden.



2006 Letzte Diplome in Telekommunikation und Informatik sowie im Studiengang Prozess- und Anlagentechnik in der Vertiefung Chemie.



2007 Neuorganisation der HTW Chur gemäss neuer Strategie in drei Departemente.



2007 Gründung der «Student Services» mit Career Center, Coaching, Mentoring und International Office.



2008 Start des Bachelor-Studiengangs Medieningenieurwesen und des konsekutiven Master-Studiums MSc in Business Administration mit den Majors Entrepreneurial Management und Tourism.



2008 Akkreditierung der drei Bachelor-Studiengänge Betriebsökonomie, Informationswissenschaft und Tourismus durch den Bund.



2008 HTW Chur tritt Campus Tourismus Graubünden bei, der die Ausbildungsanbieter im Tourismus im Kanton Graubünden umfasst.



2009 Das Ingenieurstudium Systemtechnik NTB der NTB Buchs wird in Zusammenarbeit mit der HTW Chur auch am Standort Chur angeboten.


2010 Forschungsarbeiten der HTW Chur tragen zur Wakkerpreisvergabe der HTW Chur.


2010 Start «Uni für alle», einem öffentlichen Veranstaltungsprogramm der HTW Chur.


2012 Ende Juni wird der HTW Chur von der European Foundation for Quality Management (EFQM), vertreten durch die Stiftung ESPRIX, die Bestätigungsurkunde «Verpflichtung zu Excellence» überreicht.


2012 Letzte Diplome in Telekommunikation/Elektrotechnik.


2012 Erste Diplome in MSc Information Science und BSc Systemtechnik NTB am Standort Chur.


2013 50-Jahr-Jubiläum der HTW Chur.


2014 Aufnahme der HTW Chur in die PRME Champions Group, bestehend aus nur 32 Hochschulen weltweit. Die PRME-Mitglieder verschreiben sich einer gesellschaftlichen und ökologisch verantwortungsvollen Ausbildung.


2014 20 Jahre Technische Berufsmatura mit insgesamt 1'598 Absolventinnen und Absolventen an der HTW Chur.


2015 Im September startet erstmals die neue Bachelor-Studienrichtung Sport Management. Diese Studienrichtung ist schweizweit einmalig.


2015 Im November werden die zwei Bachelor-Studiengänge Architektur und Photonics vom Fachhochschulrat der FHO Fachhochschule Ostschweiz bewilligt. Der Studiengang Photonics ist schweizweit einmalig.


2015 Im November reicht die HTW Chur das Gesuch für eine von der FHO Fachhochshcule Ostschweiz unabhängige institutionelle Akkreditierung ein.


2016 Start der beiden schweizweit einzigartigen Bachelorstudienangebote Photonics und Digital Business Management.


14.09.2017 Rekord an Neustudierende an der HTW Chur: 599 Studierende haben ihr Bachelor- oder Masterstudium in Angriff genommen.


2018 Rekord an Neustudierende an der HTW Chur vom Vorjahr wird übertroffen: 1'694 Neustudierende. Noch nie waren so viele Studierende an der HTW Chur eingeschrieben.


2018 Der Schweizerische Akkreditierungsrat hat der HTW Chur die Institutionelle Akkreditierung ausgesprochen.


2018 In der Oktober-Session des Grossen Rates wird das Hochschulzentrum für die HTW Chur einstimmig beschlossen.


03.09.2019 Die HTW Chur erhält im Rahmen der Selbstständigkeit einen neuen Namen und heisst neu Fachhochschule Graubünden.


2020 Im September startet erstmals die neue Bachelor-Studienrichtung Mobile Robotics.